Fischen am Necker ist möglich. Und zwar bei Hemberg im Toggenburg. Und zwar «am Bächli». Tagesarten gibt es hier. Schon schöne Forellen da gefangen 😉
Fischen am Necker bei Hemberg, Toggenburg
Fische filetieren – wie und wo lernen?
[Bildquelle: frawo.de]
Fische kann man „ganz“ zubereiten, oder man filetiert sie vorher. Nur: wie geht das? Hier zwei Vorschläge:
- Der Bianchi ist ein Spezialist für alle Fisch-Fragen. Er bietet im Rahmen der «Bianchi Fish Academy» auch Filetierkurse an.
- Für Autodidakten ist diese Anleitung für das Filetieren von Hechten ganz tauglich. Oder diese allgemeine Anleitung.
Einige Fischervereine bieten manchmal auch Kurse an. Sobald wir irgenwo einen entdecken, so melden wir das hier in unserem Blog.
Ausstellung: Fischen, jagen, schiessen…
Vom 21.2.-24.2.2008 findet in Bern die 8. internationale Ausstellung «Fischen Jagen Schiessen» statt. Das scheint für uns Fischer eine interessante Geschichte. Besonderes Interesse weckt das Programm-Highlight:
Der Raubfisch im Mittelpunkt: Alles zum Thema «Hecht» findet sich detailliert im Fischerhäuschen, vom Laichverhalten bis zur gezielten Aufzucht in unseren Seen. Ein kurzer Film illustriert das Ganze. Und anhand von Arbeitsutensilien wird demonstriert, was für die Hechtaufzucht alles notwendig ist.
Das klingt doch interessant und verlockend zugleich. Ich glaub, wir gehen da mal hin. Wobei, an diesem Anlass wird bestimmt ein sehr spezielles Völklein anwesend sein…
Fischen am Greifensee im Kanton Zürich
Der Greifensee liegt im Kanton Zürich, ist rund Hektar gross und 6 Kilometer lang. Die maximale Breite beträgt 1.6 Kilometer. Das Seeufer steht unter Naturtschutz, wenig verbaut und nur an wenigen Stellen wirklich zugänglich.
Im See tummeln sich Felchen, Egli, Hechte, Seeforellen, Aale, Rotaugen, Karpfen und Schleien.
Und jetzt die Gretchenfrage: Darf man darin auch fischen? Klar. Ohne Bewilligung darf man vom Ufer aus mit einer Angel fischen – aber ohne Köderfische.
Für das Fischen mit Köderfischen oder vom Boot aus braucht es ein Patent. Zuständig ist die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich (Tel. 044 315 52 00). Auf der Website lassen sich die Patente gar online per Formular bestellen. Das nenn ich fortschrittlich.
Und was kosten die Karten? Hier findet sich ein übersichtliches Merkblatt. Tageskarten kosten stattliche 40, Monatskarten wiederum freundliche 115 Schweizer Franken.
Und wo kann man Ruderboote mieten? Eine kurze Internetrecherche hat folgendes ergeben:
Ob man diese Boote allerdings wirklich fürs Fischen brauchen darf, ist mir unbekannt. Und mit 10.- pro Stunden sind sie auch ziemlich teuer. Hat jemand einen Tipp, wo man günstig Boote mieten kann?
Aber ich glaub, ich mach im nächsten Jahr mal einen Versuch. So oder so.
[Bildquelle: flickr]
Hammer-Rezept: Gebratener Hecht
Ein sehr gutes Rezept für die Zubereitung von frischem Hecht gibt es beim geniessr-Blog.
Jetzt wieder möglich: Äschen fangen am Rhein
Der Hitzesommer im 2003 hat bis auf 3% des ursprünglichen Bestandes alle Äschen dahin gerafft. Jetzt, nur 4 Jahre später, erholt sich der der Äschenbestand wieder. Grund genug für einen Artikel in der Andelfinger Zeitung vom 30.11.2007. Monica Hotz schreibt:
Seit dem 1. Oktober und bis am 31. Dezember dürfen die Fischer der Kantone Zürich, Schaffhausen und Thurgau in Thur und Rhein nach vierjährigem (im Kanton Zürich zweijährigem) Fangverbot wieder Äschen fangen. Pro Tag und Fischer dürfen nicht mehr als 3 Äschen gefangen werden, in der gesamten Periode nicht mehr als 50 Äschen pro Fischer. Die gefangenen Äschen müssen 30 bis 36 Zentimeter lang sein.
Das sind doch schöne Nachrichten! Zum besten Äschengebiet gehört der ungestaute Abschnitt zwischen Stein und Diessenhofen.
Der Äschenbestand auf Zürcher Seite, zwischen Stauwehr Rheinau und Thurmündung, war immer schon kleiner als jener oberhalb des Rheinfallbeckens.
Und wo kriegt man Patente? Hier:
Wir suchen noch nach weiteren Ausgabestellen 😉
Pflichtausbildung für jeden Fischer
«Fischer müssen sich ausbilden lassen» berichtet heute der Tagesanzeiger:
Wer in der Schweiz fischen will, muss neu eine Ausbildung absolvieren. Dies teilt das Bundesamt für Umwelt (Bafu) mit. Ab dem 1. Januar 2009 wird von Personen, die an Schweizer Gewässern Fische oder Krebse fangen wollen, ein Sachkunde-Nachweis verlangt. Laut Bafu leitet sich diese Ausbildungspflicht vom neuen Tierschutzgesetz ab. Dieses unterstellt auch die Nutzung der Fische den Tierschutzvorschriften.
Wir finden: Klar, Ausbildung ist immer gut. Naturschutz auch. Die Frage ist nur, ob mit dieser Regelung einfach der Zugang zum Fischen erschwert werden soll? So oder so: wir werden auch diese Prüfung machen und bestehen. Denn: Fischen ist unsere Passion. Und die lassen wir uns nicht nehmen.
Dä Siäch got ab wiänä Schissi…
Ganz nett, was die Jungs da in Finnland aus der Strömung ziehen:!
Wo kann man in der Schweiz überall fischen?
Wo kann man in der Schweiz überall fischen? Diese Frage stelle ich mir immer wieder.
Drum eröffne ich diesen Blog, auf dass ich die verschiedenen Hot Spots festhalte.
Tipps, Anmerkungen, Berichtigungen sind jederzeit erwünscht!